Eine Woche ist es jetzt her.
Eine Woche, die irgendwie schnell vergangen ist, da wir viele Wege zu erledigen hatten und die mir aber auf der anderen Seite unendlich lang vorkommt, weil ich dich so sehr vermisse.
Eine Woche, in der uns von allen Seiten viel Kraft gewünscht wurde und in der wir so viele Tränen vergossen haben, dass man damit gefühlt einen Ozean hätte füllen können.
Eine Woche, die wir aber überstanden haben, ohne dass wir an der Trauer und dem Schmerz in uns zerbrochen sind.
Eine Woche...
Und ich hoffe, dass ich doch noch aufwache und feststelle, dass das alles nur ein schrecklicher Traum war und in Wirklichkeit alles nicht passiert ist, wir uns in die Arme nehmen können und zusammen frühstücken...
Dann holt mich aber die harte Realität ein, der Gedanke, dass ich vor einer Woche den schrecklichen Anruf bekam, es anschließend unseren Männern sagen musste, um mich dann ins Auto zu setzen, um dich ein letztes Mal zu besuchen.
Aber wir schaffen das irgendwie, irgendwann, weil wir wissen, dass du Dank aller Ärzte und Schwestern, die bis zu deinem letzten Atemzug alles für dich gegeben haben, friedlich und ohne weitere Schmerzen eingeschlafen bist und erlöst wurdest.
Ich hab dich lieb!!!
