Hallo Papa,
es ist das zweite Jahr ohne dich. Ich kann aber nicht sagen, das es einfacher
war. Der Schmerz ist immer noch da.
Obwohl Dirk und Mary sowie Andrea alles versuchen, mich auf andere Gedanken
zubringen, fühle ich mich immer noch oft einsam und verlassen.
Auf die Telefongespräche mit Andrea und Tante Rita freue ich mich immer schon
die ganze Woche.
Es gibt immer noch Sachen, die du erledigt hast, vor denen ich nun ganz
alleine stehe.
Du fehlst mir so sehr.
Das Leben ist eben ungerecht.
Deine Siggi