Hallo Papa, Du fehlst mir sehr. Bestimmt fehle ich Dir auch. Die Welt dreht sich ungeachtet der Ereignisse einfach weiter und ich fühle mich als wäre ich in einem Alptraum gefangen. Ich weiß, du wolltest nicht dass ich traurig bin. Aber wie soll das gehen? Ich vermisse unsere Zeit, die langen Telefonate, Deine Geschichten und Deinen Sarkasmus. Es macht alles deutlich weniger Spaß. Ich denke in vielen Momenten an Dich und mir gehen ständig Deine Worte durch den Kopf oder was Du in manchen Situationen gesagt hättest. Mir fällt es schwer die Tatsache zu akzeptieren, dass ich Dich nur noch an Deinem Felsbrocken besuchen kann. Du hast mir versprochen, du bleibst solange ich da bin. Ich bin so traurig. Jetzt schimpfst du, ich kann es hören. Ich liebe Dich von ganzem Herzen! Dein Kind